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Was die kleine Hexe mit dem Autosalon verbindet

STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG/"OHREN AUF"

13/09/11 „Musik soll etwas Lebensbereicherndes und Schönes sein!“ Das findet nicht nur Stephan Pauly, Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum Salzburg. Mit einem breit gefächerten „Musikgenuss für alle Sinne“ startet die vierte Saison des Musikvermittlungsprogramms „Ohren auf“. Schmankerl gibt es für das Kleinstkind wie auch für „schon ganz Große“.

VON URSULA TROJAN

altDer Leiter des Kinder- und Jugendprogramms, Tobias Henn, zieht eine erste Bilanz: In den vergangenen drei Spielzeiten fanden 115 Konzerte für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche statt. Annähernd 16.000 Besucher jeden Alters waren zu verzeichnen, rund 7.000 Schülerinnen und Schüler nahmen mit ihren Lehrern an den Museumsführungen teil. „Das letzte Jahr war geprägt von der „Studie Exchange – Die Kunst, Musik zu vermitteln“, erzählt Tobias Henn. 1.500 Exemplare dieser Publikation wurden bereits bestellt; Artikel daraus und Presseberichte finden sich in einschlägigen Fachzeitschriften. Die Studie, die von der Stiftung Mozarteum Salzburg gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung erstellt wurde, beinhaltet die Ergebnisse aus 40 Interviews mit Musikvermittlern und Konzertpädagogen aus acht europäischen Ländern und den USA.

altJedes Konzert der mittlerweile schon zum Klassiker gewordenen Reihe „Mittendrin“ (für die Allerkleinsten bis drei Jahre) gelangt wegen großer Nachfrage heuer drei Mal zur Aufführung. Die „Lauschkonzerte“ für drei-bis sechsjährige wenden sich an Familien sowie Kindergartengruppen. Da wird auch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler kräftig mitmischen! Ein Knüller soll „Vollgas mit Musik“ für fünf-bis zehnjährige werden. Jugendsponsor Pappas wird sein Autohaus in einen Konzertsaal verwandeln, denn auch in der Musik kann man manchmal „richtig Gas geben“. In den „Piccolo“-Konzerten für Volksschüler kommen „Wasserspiele“ im Schloss Hellbrunn zum überraschenden Einsatz. Kinder der dritten und vierten Volksschulklassen dürfen bei „Wunderkind Mozart“ an einem speziell aufbereiteten Wissenschaftsprojekt teilnehmen.

An Jugendliche richten sich die Erlebnisse „Handy-Quiz in den Mozart-Museen“, ein Video-Projekt an den  Dialoge-Festival-Tagen, Workshops zur Mozartwoche oder auch „Mozart-Reporter“, eine Kooperation mit dem ORF. Dabei bekommen junge Leute die Chance, Interviews mit Künstlern einzufangen und danach auch selbst zu moderieren. „Il distratto – Der Zerstreute“ (benannt nach einer Haydn-Sinfonie) bietet 12-bis 16Jährigen die Gelegenheit, in einem vorbereitenden Workshop eigene Texte zu verfassen. Spannende und intensive Begegnungen mit Musik sind also vorprogrammiert; der Kartenverkauf startet heute.

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg, Tel. +43 662 873154 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die „Studie Exchange“ steht zum kostenlosen Download unter www.kunstdervermittlung.at.
Bilder: Stiftung Mozarteum Salzburg

 

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