13/05/19 Zu einem Potpourri von Bach bis Rheinberger unter dem Motto „…denn es will Abend werden“ lud BachWerkVokal unter der Leitung von Gordon Safari passend zum Muttertag in die Christuskirche. Nicht jede Musik eignet sich für sehr kleine Besetzungen.
10/05/19 Die Freunde Schumann und Brahms hatten im letzten Abo-Konzert des Mozarteumorchesters in dieser Spielzeit am Donnerstag (9.5.) ihren Auftritt im Großen Saal. Als Solist gastierte der Pianist Martin Stadtfeld mit einem kühlen Blick auf das „phantastischste und poetischste aller romantischen Klavierkonzerte“.
09/05/19 Das Te Deum von Marc-Antoine Charpentier (1643-1704) kennen auch regelmäßige Konzertbesucher möglicherweise nicht als Ganzes – aber auch jedem Nicht-Klassikhörer ist auf jeden Fall eine Melodie daraus bekannt: das Prélude, das von Anbeginn länderübergreifender Fernsehübertragungen als Kennmelodie dient.
07/05/19 „Die Camerata Salzburg lebt die Vision eines seltbstbestimmten Orchesters“, sagte Shane Woodborne, Vertreter des Orchesters, dieser Tage bei der präsentation der Vorhaben für die kommende Saison. Also weiterhin kein Chefdirigent, aber wie in den vergangenen drei Jahren eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit prominenten Künstlern.
02/05/19 Der deutsche Geiger Linus Roth gab am Dienstag (30.4.) im Wiener Saal einen Soloabend. Immerhin war der Saal zur guten Hälfte gefüllt und wer da war, erlebte einen Abend der Sonderklasse mit. Der aufregend expressiven Musik von Mieczyslaw Weinberg sollte man ein ganzes Festival widmen.
29/04/19 Der vierte „Doppelschlag“ ums Wochenende (26./28.4.) bescherte den Abonnenten die Begegnung mit einem der großen Lied-Interpreten unserer Tage: der Bariton Matthias Goerne im Einsatz für Schubert. Und zum wirkungsvollen Ausklang Tschaikowski im reinen Streichersound.
26/04/19 Riccardo Minasi, Chefdirigent seit 2017, hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert - mit Option zum Bleiben „so lange er will“. Die Position des Orchesterdirektors wird vakant und demnächst ausgeschrieben. Das Programm der künftigen Saison ist durchaus „spezieller“ ausgefallen, sagt Minasi, als das noch „traditionellere“ der laufenden Spielzeit.
25/04/19 Das Beethoven-Jahr 2020 wirft seine Schatten voraus. Zu dem Anlass – den 250. geburtstag – spielen Herbert Schuch und das Mozarteumorchester die Klavierkonzerte. Zum Auftakt am Mittwoch im Großen Festspielhaus das Konzert Nummer eins, und dazu Strauss‘ „Don Quixote“.
18/04/19 Händels Messiah erwartet keine fehlerlose Interpretation. Er erwartet kein gespanntes Publikum. Er erwartet keinen Prunksaal. Händels Messiah erwartet, dass man an ihn glaubt.
05/04/19 So sind Feste zu feiern! Der 300. Geburtstag am 14. November steht noch an. Gefeiert wurde am Donnestag (4.4.). Nach der Eröffnung der Ausstellung Leopold Mozart. Musiker. Manager. Mensch im Tanzmeistersaal gab die Camerata Salzburg im Gedenken an Leopold Mozart ein würdiges virtuoses Festkonzert im Großen Saal des Mozarteums.
03/04/19 Wie viele Orgeln gibt es eigentlich im Bundesland Salzburg? „330 bis 350 werden es sein“, sagt Philipp Pelster, der seit Jahren umgeht in Stadt und Land, um den Orgelbestand zu sichten und den Zustand der jeweiligen Instrumente zu dokumentieren.
01/04/19 Ein Ereignis der besonderen Art - vierte Sonntagsmatinee des Mozarteumorchesters. Mit Schubert, Chopin und Beethoven war sie kulinarisch programmiert, beflügelt durch Chefdirigent Riccardo Minasi, getoppt durch den jungen Pianisten Jan Liesiecki.
28/03/19 Die Salzburger Musikszene ist reich an Orchestern und Ensembles, die unterschiedliche Strukturen und Schichten abdecken. Für viele von ihnen bildete das Zusammenspiel zwischen dem institutionalisierten Instrumentalunterricht und Schulen mit Musikschwerpunkt einen fruchtbaren Boden.
22/03/19 Gäste aus Frankreich: Jean-Guihen Queyras, Cello, und Alexandre Tharaud, Klavier luden zu seinem Fest sensibler Dramatik und leuchtender Klangfarben.
19/03/19 Das Schiffsunglück der Fähre „Estonia“ 1994 im Baltischen Meer ist auch im südlicheren Europa im kollektiven Gedächtnis geblieben. Der finnische Komponist Jaakko Mäntyjärvi erinnert an die Tragödie mit seinem Canticum calamitatis maritimae – dem Höhepunkt des ersten Konzertes in der neuen Konzertreihe.