Die drei in der Endrunde
MOZARTWETTBEWERB / STREICHQUARTETT-FINALISTEN
07/02/18 Gerade ist Halbzeit beim Internationalen Mozartwettbewerb, den die Universität Mozarteum Salzburg noch bis 15. Februar veranstaltet. Die Konkurrenz wird zum 13. Mal ausgetragen. Mit dem Ende des 2. Durchgangs stehen seit gestern Abend die Finalisten der Sparte Streichquartett fest.
Die Endrunde findet morgen Donnerstag (8.2.) statt, im Solitär der Universität Mozarteum. Um 11 Uhr spielt das Quatuor Akos (Frankreich), um 16 Uhr das Eliot Quartett (Deutschland) und um 19 Uhr das Quatuor Tchalik (Frankreich). Jedes der drei Streichquartette präsentiert ein komplettes Konzertprogramm, das eines der Streichquartette von Mozart enthalten muss. Die Preisverleihung ist um ca. 21.15 Uhr.
Das 2015 gegründete Quatuor Akos ist bislang vor allem in seiner Heimat Frankreich und in Deutschland aufgetreten, es wird im heuer Juli unter anderem beim beim „Nymphenburger Sommer“ in München spielen.
Die Mitglieder des deutschen Eliot Quartett bestritten, das 2014 gegründet wurde, studieren an der HfMDK Frankfurt am Main sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid. Das Ensemble mit dem einzigen Österreicher des Streichquartett-Wettbewerbs (Alexander Sachs, Violine) ist bereits mehrfacher Preisträger (Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb Berlin, Irene Steels-Wilsing Stiftung Berlin u. a.).
Im dritten Finalkonzert tritt das französische Quatuor Tchalik auf, das sich aus vier Geschwistern einer renommierten Musikerfamilie zusammensetzt und im Jahr 2013 debütierte. Das seit frühester Kindheit gemeinsam musizierende Ensemble gewann bereits einige Kammermusik-Preise und spielte auf zahlreichen Festivals.
Acht Streichquartette sind ins Rennen gegangen. Die Jury in der Sparte Streichquartett: Lukas Hagen (Vorsitz), Mark Steinberg, Cibrán Sierra Vázquez, Jonathan Brown, Isabel Charisius, Sally Pendlebury, und Enrico Bronzi. Erren, Künstlerischer Leiter des Mozartwettbewerbs ist Benjamin Schmid.
