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Gluck ist gut versichert

UNIVERSITÄT SALZBURG / GLUCK-FORSCHUNGSSTELLE

03/12/10 Wenn an den Universitäten ernsthaft gespart wird, dann geht es kleinen Forschungseinrichtungen, die quasi „nebenher“ laufen, an den Kragen. Die seit langem an der Universität Salzburg angesiedelte Gluck-Forschungsstelle wird es aber weiterhin geben.

altDas Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung hat jedenfalls bestätigt, dass Geldmittel in der Höhe der bislang gezahlten Basissubvention weiterhin zur Verfügung gestellt werden.

Es bestünde die Möglichkeit, die Forschungsstelle entweder in die Österreichische Akademie der Wissenschaften zu integrieren oder an die Universität Salzburg anzubinden. Diese Anbindung (das heißt: die bewährte Organisationsform seit vielen Jahren) wird von den hier tätigen Wissenschaftern und auch vom Rektor der Universität bevorzugt, weil sie aufgrund der vom Ministerium gesetzten Neustrukturierung leichter administriert werden könne. Das teilte dieser Tage die Leiterin der Gluck-Forschungsstelle Salzburg, Sybille Dahms, mit.

Vorausgegangen waren zahlreiche Interventionen beim Wissenschaftsministerium, auch LH Burgstaller und LHStv. Haslauer hatten in der Sache in Wien antichambriert, weiß die Landeskorrespondenz zu berichten. Auch der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe als langjähriger Förderer der Gluck-Forschungsstelle war das Weiterbestehen ein Anliegen. So etwas macht auch im Ministerium gute Stimmung. Und was noch wichtiger ist: Das Versicherungsunternehmen hat bis 2014 weitere Förderungen zugesagt. (LK/dpk)

Informationen über die Gluck-Forschungsstelle Salzburg: www.uni-salzburg.at
Bild: Universität Salzburg / Gluck-Forschungsstelle

 

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