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Gute Zahlen

SCHAUSPIELHAUS SALZBURG

15/09/10 Über 48.000 Zuschauer besuchten in der vergangenen Saison die Eigenveranstaltungen des Schauspielhauses Salzburg. Umgelegt auf die 366 Vorstellungen bedeutet das eine Auslastung von über 80 Prozent.

Publikumsmagneten in der vergangenen Saison waren Ibsens „Nora - ein Puppenheim“ und „Das Versprechen“ von Friedrich Dürrenmatt mit einer Auslastung von über 98 Prozent. „Angst essen Seele auf“ von Rainer Werner Fassbinder erreichte eine Quote von 94 %. Die in Summe meisten Theatergänger erreichte die rasante Komödie „Rollenspiel“ von Alan Ayckbourn. Ein großer Erfolg waren auch in dieser Spielzeit die Kinder- und Jugendstücke, allen voran „Ritter Kamenbert“, der über 20.000 Kinder begeisterte.

Auch die Gastspiele des Schauspielhauses erfreuten sich großer Beliebtheit: über 13.000 Besucher sahen „Ritter Kamenbert“, „Nora - ein Puppenheim“ und „Szenen einer Ehe“ auf Bühnen in ganz Österreich.

Die Jugendtheaterprojekte des Schauspielhauses „Macht?schule?theater“, „Spieltrieb - das Schultheaterfestival“ und der Jugendtheaterklub erreichten mit 19 eigenen Aufführungen der jugendlichen Schauspieler zahlreiche theaterinteressierte Jugendliche. In diesem Bereich konnte eine Auslastung von über 90 % verzeichnet werden. Diese Spielzeit gewann das Schauspielhaus Salzburg erneut die Ausschreibung der Theaterinititavie „Macht?schule?theater“, des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. (Schauspielhaus/dpk)

In die neue Saison startet das Schauspielhaus Salzburg mit Tennessee Williams „Endstation Sehnsucht“ inszeniert vom jungen Salzburger Regisseur Rudolf Frey. Premiere ist heute, Mittwoch (15.9.) um 19.30 Uhr. Es folgen die österreichische Erstaufführung von John Patrick Shanley „Zweifel“ (23.9.) und der Klassiker „Andorra“ von Max Frisch (3.10.), angesetzt als Jugendstück am Vormittag. - www.schauspielhaus-salzburg.at

 

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